Italienisches Flair in der Florenz

Die Stadt Florenz, Hauptstadt der italienischen Region Toskana, wird mit ihren 382.000 Einwohnern auch das "italienische Athen" genannt. Die von Weinbergen umgebene Stadt bietet dem Besucher eine beeindruckende historische Altstadt mit vielen wunderschönen Altbauten und Bauwerken, die sehr aufwendig restauriert worden sind und außerdem zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.

Aber auch die große Auswahl von über 70 Museen unterschiedlichster Art, wird dem Besucher einen erlebnisreichen Aufenthalt in Florenz garantieren. Dabei sind besonders zu empfehlen: das Dommuseum, die Medici Kapellen, das Museum Bardini und das Museum für Vorgeschichte.

Natürlich will man die Urlaubszeit nicht nur in den zahlreichen Mussen verbringen. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Florenz sind der Dom von Florenz, der Neptunbrunnen auf dem Accademia dell' Arte del Disegno, der Palazzo della Signoria, der Palazzo Medici Riccardi und der Palazzo Vecchio mit der Galerie Degli.

Für die Anwohner von Florenz spielt der Fluss Arno, welcher Florenz in zwei Teile trennt, eine sehr wichtige Rolle. Denn dieser fliesst direkt durch die Altadt, was für ein besonderes Erlebnis in dieser bezaubernden Stadt sorgt. Dabei sollten Sie den Sonnenuntergang über dem Fluss Arno nicht verpassen!

Heutzutage ist Florenz eine moderne Stadt mit Industrie, Handwerk, Kultur sowie Wissenschaft. Auch der Tourismus spielt in Florenz eine überragende Rolle, denn außer Kunst gibt es viele schöne Plätze und man findet eine grosse Auswahl an gemütlichen Cafes die zum Verweilen einladen. Damals wie auch heute schlägt das Herz von Florenz zwischen der Piazza del Duomo und der Piazza Della Signoria, da es dort bunte Märkte, elegante Boutiquen und zahlreiche hervorragende Restaurants gibt.

In Florenz herrscht ein mäßiges Kontinentalklima, das heißt die Sommer sind sehr warm und die Winter kalt und feucht. Die beste Besuchszeit ist der frühe Herbst, wenn das Land in reifer Fruchtbarkeit erstrahlt und man das weiche Licht, die leeren Straßen, das Angebot an wilden Pilzen und das frisch gepresste Olivenöl genießen kann.

Eine Delikatesse und über die Grenzen der Stadt bekannt ist die Produktion von Cantuccini (auch Cantucci genannt), ein traditionelles Mandelgebäck. Kommen Sie nach Florenz und genießen Sie diese Köstlichkeit zusammen mit einem leckeren Espresso auf den zahlreichen Piazzas von Florenz!

Und wenn man längere Zeit in Florenz Urlaub macht, sollte man auf jeden Fall einen Abstecher in die Chianti Gegend, (zwischen Florenz und Siena) unternehmen. Es ist eine der schönsten Landschaften in Italien und eine berühmte Weingegend.

Rom – italienische Dolce Vita

Rom ist eine herrliche Stadt... die Architektur, die Denkmäler, die Museen… doch Rom ist auch und ganz besonders eine aktive Stadt, wo man sich dennoch gut erholen kann. Die italienische Hauptstadt bietet nämlich ein idyllisches Ambiente, in dem man sich entspannen, das Leben genießen und jeden Moment Wert schätzen kann. Anders gesagt, es ist einfach, sich an die Dolce Vita zu gewöhnen, doch dafür umso schwieriger, sie wieder aufzugeben…

Wenn Sie die Via Veneto entlang laufen, werden Sie sofort bemerken, dass die heutige Realität weit entfernt ist von der Vorstellung, die Fellini mit seinem berühmten Film „La Dolce Vita“ in unser aller Gedächtnis eingeprägt hat. Sie werden sehen, dass die Via Veneto komplett anders aussieht als in den 50er und 60er Jahren. Es gibt hier keine Schauspieler oder im Exil lebende Monarchen mehr, die an Cafetischen sitzen und von Paparazzis belagert werden. Unter Umständen können Sie noch ein paar altmodische Touristen ausfindig machen.

Der Geist des „süßen Lebens“ hat sich mit der Zeit geändert: er ist nicht mehr untätigen Aristokraten vorbehalten, sondern steht auch großen unkonventionellen Gruppen offen, die sich erholen, Spaß haben und nachts feiern gehen möchten.

So sehen die Selbstzufriedenheit und die leicht verantwortungslose Attitüde aus, die in den schmalen Straßen im Trastevere um sich gegriffen haben (www.rome-roma.net/trastevere1). Das Viertel ist sehr belebt. Sie können in dem Labyrinth von Alleen und Straßen spazieren gehen und die vielen Cafes, Restaurants und Diskotheken aufsuchen. Die Umgebung von der Via Della Pace und dem Campo de’ Fiori sind ebenfalls interessante Orte, um nachts auszugehen. Um die Stadt jedoch voll und ganz genießen zu können, ist es empfehlenswert, sich eine zentral gelegene Unterkunft in Rom zu suchen, um nachts nicht endlos durch die Straßen laufen zu müssen.

Auf der Via della Pace, direkt neben der Piazza Navona, liegt das berühmte Antico Caffè della Pace (http://www.caffedellapace.it), in dem Intellektuelle und bekannte Persönlichkeiten sowohl tagsüber als auch nachts zusammenkommen.

Der Campo de ‘ Fioro ist einer der geschäftigsten Plätze in Rom. Morgens ist er voller Marktstände und abends wird er von Hunderten von Jugendlichen bevölkert, die sich in den zahlreichen Weinlokalen und Kneipen rund um den Platz treffen.

Wenn Sie lieber in eine richtige Diskothek gehen möchten, haben Sie in Rom eine riesige Auswahl. Unter den beliebtesten Nachtclubs sind zu nennen: die Gilda, die bevorzugt von Politikern und Stars aus dem Showbiz aufgesucht wird, die Goa – wegen der elektronischen Musik und der Kunstausstellungen, das Ex magazzini und der Black out rock club wegen der Live – Konzerte.

Der Süden Frankreichs: Die Côte d’Azur

Fruchtbare, exotische Natur: typisch Côte d’Azur

Ihre vielfältige Landschaft und das milde Klima haben die Region Alpes-Maritimes zur auserwählten Erde für Gartenkunst gemacht. Die Engländer haben mit der Einführung exotischer Arten im letzten Jahrhundert wahrhafte Mosaiken komponiert, in denen sich die Gärten der Welt einreihen. Diese wunderschönen Juwele entfalten Fruchtbarkeit und Farbreichtum in prachtvollen Anwesen im Belle Epoque-Stil.

Die „Route des Jardins de la Riviera“ (Straße der Gärten der Riviera) lädt Sie zur Endtdeckung von etwa sechzig Gärten ein, die entweder Wunder der Natur oder Meisterwerke der Menschen sind. Vom Schlosspark in la Napoule über den Garten von Auguste Renoir in cagnes-Sur-Mer, die Villa Ephrussi de Rothschild in Saint Jean Cap Ferrat bis hin zu zahlreichen Gärten von Menton werden Ihnen auf diese Weise die sagenhaftesten Seiten der Côte d’Azur enthüllt.

EIN VORSCHLAG FÜR BESICHTIGUNGEN BEMERKENSWERTER GÄRTEN UND PARKS
- Die Gärten des Schlosses von La Napoule 
Die im französischen Stil gestalteten Gärten sind das Werk von Mary Clews, Gattin des amerikanischen Bildhauers Henri Clews, der das Schloss zu Beginn des 20. Jahrhunderts im gotischen Stil restauriert hat.
- Die Gärten des Schlosses von Gourdon
Der Park wurde im 17. Jahrhundert angelegt und enthält einen Garten im französischen Stil von André Le Nôtre sowie einen italienischen Garten, die eine grüne Oase bilden.
- Der Park Thuret in Antibes
Der vom Biologisten Gustave Thuret 1857 angelegte Park Thuret wurde einer der ersten Akklimatisierungsgärten an der Côte d’Azur. Jedes Jahr werden dort 150 bis 200 neue Bäume und Sträucher mediterranen oder subtropischen Ursprungs erforscht.
- Die Gärten der Fondation Maeght in Saint-Paul
Die Kunst beherrscht den Park der Fondation Maeght. Ein Spaziergang, der zu den Werken (Skulpturen, Mosaik...) der größten modernen und zeitgenössischen Künstler führt.
- Die Renoir Domäne in Cagnes-sur-Mer
Die Domäne des Malers Auguste Renoir, dessen Haus zum Museum wurde, beherbergt einen wunderbaren Olivenhain (etwa 150 Olivenbäume), der einen außergewöhnlichen Blick auf Haut-de-Cagnes.bietet.
- Die Villa Ephrussi de Rothschild in Saint-Jean-Cap-Ferrat
Rund um das Villenmuseum gibt es 7 Themengärten, die von Baronin Béatrice de Rothschild (spanisch, florentinisch, japanisch, provenzalisch, orientalisch, exotisch und französisch) zusammengestellt wurden.
MENTON, DIE GARTENSTADT
Im 19. Jahrhundert wurden in Menton prachtvolle Gärten errichtet. Sie sind berühmt für ihre tropischen Pflanzen und heute eines der Symbole dieses Badeortes mit dem Beinamen „Die Perle Frankreichs“.

Weitere Informationen über die französische Riviera...
Informationen über die Besichtigungen der Gärten beim:
Fremdenverkehrsamt Menton:
Palais de l’Europe - 06500 MENTON
Tel: + 33 (0)4 92 41 76 76 - Fax: + 33 (0)4 92 41 76 78

Berliner Parks und Gärten, einfach entspannend!

Berliner Parks und Gärten - einfach entspannend!

Berlin ist für vieles bekannt, für Ihre Geschichte vor allen Dingen. Doch Berlin ist auch bekannt für ihre vielen Parks und Gärten. Es gibt sehr schöne Ruheoasen, wo man sich einfach auf die Wiese legen und ein Buch lesen kann. Oder sich auch mit Freunden und Familie treffen und ein kleines gemütliches Picknick veranstalten - was gibt es besseres? Lest weiter, wenn Ihr nun Lust bekommen hat, Berlins grüne Seite zu erkunden... Hier sind meine Favoriten...

Tiergarten - Für die New Yorker ist es der Central Park und für die Londoner der Hyde Park, für die Berliner ist es der Tiergarten. Der größte Park von Berlin, insgesamt eine Gesamtfläche von rund 200 ha, wird aber nicht nur von Bäumen und Grünflächen bestimmt. Es gibt auch viele Sehenswürdigkeiten wie Denk- und Mahnmale, Brücken etc.. Dabei sind die Siegessäule, das Bundespräsidialamt, das Haus der Kulturen der Welt oder der Englische Garten am bekanntesten und laden dazu ein, einen Tagesspaziergang durch den Park zu machen.

Der Tiergarten wirkt auf dem Berliner Stadtplan wie die Lunge der Stadt", wie eine innerstädtische Insel. Und man könnte fast meinen, dass diese Insel am Wochenende der Treffpunkt der Stadt ist. Denn dann wird dort gejoggt, geskatet, Fußball gespielt, ein Spaziergang gemacht, sich gesonnt oder auch gegrillt.

Gärten der Welt im Erholungspark Marzahn - Alles begann mit der Berliner Gartenschau 1987", aus der nach der Wiedervereinigung Berlins der Erholungspark Marzahn hervorging. Mit der Eröffnung des größten Chinesischen Gartens Europas, des Gartens des wiedergewonnenen Mondes" im Jahr 2000 erhielt der Erholungspark Marzahn ein neues Gesicht und präsentiert heute die Gärten der Welt". Sechs Gärten der Welt" aus China, Japan, Korea, Bali, dem Orient und Europa können bereits besichtigt werden, der Italienische Renaissancegarten %u201EGiardino della Bobolina" wurde am 31. Mai 2008 feierlich eröffnet.

Viktoriapark - Als 1920 Groß-Berlin gebildet und in 20 Bezirke eingeteilt wurde, wählte man den Kreuzberg zum Namenspatron des südlichen Innenstadtbezirks. Er bildet das Zentrum des Viktoriaparks. Der Name deutet es schon an: Auf der Spitze des 66 m hohen Berges steht das "Nationaldenkmal" von Schinkel (1818-21), das an die Freiheitskriege gegen Napoleon erinnern soll. Die Anlage des Wasserfalls läßt das Denkmal von unten noch viel monumentaler erscheinen. Nachts ist er illuminiert. Heute eignet sich das Plateau zum Herumtollen und gewährt weite Ausblicke in die Umgebung. Nebenan, hinter der Villa Kreuzberg, findet man ein kleines Tiergehege.

Görlitzer Park - Auf dem Gelände des ehemaligen Görlitzer Bahnhofs in Kreuzberg befindet sich der Görlitzer Park. Mit viel Liebe und Ideen ist in den letzten Jahren ein Stadtpark entstanden, in dem sich Kinder nach Herzenslust austoben können. Überall auf dem zum Teil hügeligen Gelände finden sich Spielplätze und -geräte für die verschiedenen Altersstufen. Eine große Brunnenanlage wird derzeit angelegt. An der Wiener Straße, nahe der Glogauer Straße, befindet sich der Kinderbauernhof Görlitzer Bahnhof. Ganz im Westen an der Wiener Straße liegt das Spreewaldbad.

Volkspark Friedrichshain - Der älteste Berliner Volkspark ist der Friedrichshain, der zum Gedenken an den 100. Jahrestag der Thronbesteigung Friedrichs des Großen geplant und nach 1846 angelegt wurde. Eine Hauptattraktion ist der große Märchenbrunnen am westlichen Parkeingang, der Figuren aus den Grimmschen Märchen und andere Tiergestalten zeigt.

~Dominic~