Berliner Parks und Gärten, einfach entspannend!

Berliner Parks und Gärten - einfach entspannend!

Berlin ist für vieles bekannt, für Ihre Geschichte vor allen Dingen. Doch Berlin ist auch bekannt für ihre vielen Parks und Gärten. Es gibt sehr schöne Ruheoasen, wo man sich einfach auf die Wiese legen und ein Buch lesen kann. Oder sich auch mit Freunden und Familie treffen und ein kleines gemütliches Picknick veranstalten - was gibt es besseres? Lest weiter, wenn Ihr nun Lust bekommen hat, Berlins grüne Seite zu erkunden... Hier sind meine Favoriten...

Tiergarten - Für die New Yorker ist es der Central Park und für die Londoner der Hyde Park, für die Berliner ist es der Tiergarten. Der größte Park von Berlin, insgesamt eine Gesamtfläche von rund 200 ha, wird aber nicht nur von Bäumen und Grünflächen bestimmt. Es gibt auch viele Sehenswürdigkeiten wie Denk- und Mahnmale, Brücken etc.. Dabei sind die Siegessäule, das Bundespräsidialamt, das Haus der Kulturen der Welt oder der Englische Garten am bekanntesten und laden dazu ein, einen Tagesspaziergang durch den Park zu machen.

Der Tiergarten wirkt auf dem Berliner Stadtplan wie die Lunge der Stadt", wie eine innerstädtische Insel. Und man könnte fast meinen, dass diese Insel am Wochenende der Treffpunkt der Stadt ist. Denn dann wird dort gejoggt, geskatet, Fußball gespielt, ein Spaziergang gemacht, sich gesonnt oder auch gegrillt.

Gärten der Welt im Erholungspark Marzahn - Alles begann mit der Berliner Gartenschau 1987", aus der nach der Wiedervereinigung Berlins der Erholungspark Marzahn hervorging. Mit der Eröffnung des größten Chinesischen Gartens Europas, des Gartens des wiedergewonnenen Mondes" im Jahr 2000 erhielt der Erholungspark Marzahn ein neues Gesicht und präsentiert heute die Gärten der Welt". Sechs Gärten der Welt" aus China, Japan, Korea, Bali, dem Orient und Europa können bereits besichtigt werden, der Italienische Renaissancegarten %u201EGiardino della Bobolina" wurde am 31. Mai 2008 feierlich eröffnet.

Viktoriapark - Als 1920 Groß-Berlin gebildet und in 20 Bezirke eingeteilt wurde, wählte man den Kreuzberg zum Namenspatron des südlichen Innenstadtbezirks. Er bildet das Zentrum des Viktoriaparks. Der Name deutet es schon an: Auf der Spitze des 66 m hohen Berges steht das "Nationaldenkmal" von Schinkel (1818-21), das an die Freiheitskriege gegen Napoleon erinnern soll. Die Anlage des Wasserfalls läßt das Denkmal von unten noch viel monumentaler erscheinen. Nachts ist er illuminiert. Heute eignet sich das Plateau zum Herumtollen und gewährt weite Ausblicke in die Umgebung. Nebenan, hinter der Villa Kreuzberg, findet man ein kleines Tiergehege.

Görlitzer Park - Auf dem Gelände des ehemaligen Görlitzer Bahnhofs in Kreuzberg befindet sich der Görlitzer Park. Mit viel Liebe und Ideen ist in den letzten Jahren ein Stadtpark entstanden, in dem sich Kinder nach Herzenslust austoben können. Überall auf dem zum Teil hügeligen Gelände finden sich Spielplätze und -geräte für die verschiedenen Altersstufen. Eine große Brunnenanlage wird derzeit angelegt. An der Wiener Straße, nahe der Glogauer Straße, befindet sich der Kinderbauernhof Görlitzer Bahnhof. Ganz im Westen an der Wiener Straße liegt das Spreewaldbad.

Volkspark Friedrichshain - Der älteste Berliner Volkspark ist der Friedrichshain, der zum Gedenken an den 100. Jahrestag der Thronbesteigung Friedrichs des Großen geplant und nach 1846 angelegt wurde. Eine Hauptattraktion ist der große Märchenbrunnen am westlichen Parkeingang, der Figuren aus den Grimmschen Märchen und andere Tiergestalten zeigt.

~Dominic~